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Mein erster Franzose

Ohne Zweifel war ich nicht böse darum, dass mich mein erstes Auto so schnell verlassen hatte. Dieser kackbraune D-Kadett war im Prinzip ein kleiner Design-Unfall, der mir garantiert nicht wieder passieren sollte! Somit habe ich auch aktiver in die Suche eingegriffen, nachdem mein Bruder und mein Vater nun auch nicht mehr viel sagen konnten – so falsch hatten sie gelegen mit der Auswahl meines ersten Autos.

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Eine wirklich kuriose Zugfahrt

Da sitze ich hier und denke nach. Ich überlege, ob ich euch das jetzt überhaupt erzählen soll. Na gut, diese Geschichte ist nun schon fast 25 Jahre her. Also verjährt und wenn ich euch nicht verrate wie alt ich bin, fällt es unter Jugendsünden…;) ha ha… Aber egal, es fließt eh schon aus meinen Fingern und schließlich habe ich das Abenteuer damals auch gesucht. Ausserdem ist es nicht mal die schlimmste Geschichte. 😀 Ich wohnte damals schon oder aus heutiger Sicht noch in Lyon. Es war wirklich ein schönes Leben dort. Ich habe es geliebt, viel gelernt, unschätzbare Erfahrungen gesammelt und in vollen Zügen genossen. Dennoch habe ich nie die Verbindung zu meinen wirklich guten Freunden in Deutschland verloren. Natürlich überdauert nicht jede Freundschaft, jedoch diese hier wird immer bestehen.

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STOP POLIZEI! – STOP POLIZEI! – Der Mythos des ersten Autos!

Mein erstes Auto. Der Mythos des ersten Autos! Ich war so aufgeregt! Vertrauensvoll habe ich die Autowahl in die Hände meines älteren Bruders und meines Vaters gelegt. Beides absolute Auto-Kenner, die genau wissen, wo ein Auto so seine Mängel hat. Wobei ich heute rückblickend darüber lachen kann, wäre ich doch damals am Liebsten jedes Mal im Erdboden versunken. Denn was machen richtige Auto-Kenner bei einer Besichtigung? Richtig, sie suchen die Nadel im Heuhaufen…

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Creative Napping!

Ok. Ihr fragt euch, was es mit Creative Napping auf sich hat? Ja, das glaube ich gerne, denn es steht ja in keinem Wörterbuch und ist auch in dieser Kombination nicht im Internet zu finden.

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Der letzte Flug

Eigentlich wollte ich diese Geschichte ja gar nicht erzählen und schweige nun schon viele Jahre darüber. Nicht, weil ich sie nicht erzählen würde, sondern meinem Sohn zu Liebe. Ja gut, damals war er ja auch erst 15 und somit in der Pubertät, da findet man seine Eltern ja generell peinlich. Deshalb hab ich ihm den Gefallen getan. Ich verstehe zwar bis heute nicht, was daran peinlich war… Na ja gut, eine Szene vielleicht. Oder doch mehr? Es ist die Geschichte von unbedingtem Willen gegen Vorschriften.

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Kennt ihr Achern?

Das Wetter war schön, es war Sonntag und ich war auf dem Weg in mein neues Leben, nach Lyon in Frankreich. Zuvor hatte ich meinen Citroen DS bei einer kleinen Werkstatt in Hessen eingetauscht gegen einen VW Käfer und einen VW T3 Bus. Ja, damals gingen solche Sachen;) Den T3 hatte ich vollgepackt mit allem, was man so zum Leben in der Ferne braucht, einschließlich der Heimorgel und einem Topf frisch zubereitetem Gulasch. (Hmm, ideal nach einer langen Fahrt! Damals war ich auch noch keine Vegetarierin..).

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Déesse, Ente & Co.

Seid ihr jemals Auto gefahren und dachtet, eigentlich sässet ihr auf der Couch und schaut ein Roadmovie? Genaus so fühlt es sich an, wenn man mit der Königin unter den Autos unterwegs ist. Der Citroen DS. Das Auto von Fantomas, vergöttert & verehrt seit ihrer ersten Stunde im Jahr 1955. Eine luftgefederte Limousine mit einem lichtdurchfluteten Innenraum, schnittig, elegant und mit einem einzigartigen Fahrgefühl. Ich war stolze Besitzerin einer Déesse in türkis-blau. Lenkradschaltung, Servolenkung und Kurvenlicht. Der Clou war jedoch die hydropneumatische Federung.

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Spießroutenlauf in den Mineralölthermen

Bad Bentheim. Moment mal. Mi-ne-ral-öl-ther-me. Irgendetwas stimmt hier nicht, dachte ich. Noch einmal. Wo fahren wir hin!? In die Mineralöltherme!!! Nein das konnte nicht sein und war es auch nicht! Aber dafür ist dies wohl die kreativste Wortschöpfung des Jahres 2016. Diese geht auf das Konto einer absolut genialen Freundin, mit der ich neulich in besagten Mi-ne-ral-öl-ther-men unterwegs war.

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Die Grufties gehen in die Gruft! – Helloween im Index.

Waaasss?! Ich weiß nicht so recht, wie ich diesen Gesichtsausdruck deuten soll… (doch eigentlich weiß ich es ganz genau..) Er öffnet langsam den Mund, schließt ihn wieder, ungläubiges …Entsetzen bis Staunen steht ihm ins Gesicht geschrieben. Und natürlich das alles entscheidende, vernichtende Argument: „…(nein eigentlich will ich es gar nicht sagen)…“ Wie in Zeitlupe sehe ich wie er es ausspricht und fühle mich seltsamerweise … gar nichts angesprochen.

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Autos haben eine Seele

Echt jetzt?! Diese Aussage ist für mich tatsächlich höchst verwunderlich. Autos habe ich schon viele besessen. In 25 Jahren, die ich nun meinen Führerschein habe, fahre bereits mein fünfzehntes Auto. Nicht das ich viele Unfälle gehabt hätte (Nur Einen. Einen ganz Dummen. Noch dazu nicht mal mit einem meiner Gebrauchten, sondern einem Fast-Neuwagen – aber das ist eine andere Geschichte.) Nein, es ist einfach so, dass ich nie besonders viel Glück mit meinen gebraucht gekauften Fahrzeugen hatte. Warum ich denke, dass Autos letztendlich vielleicht doch eine Seele haben, ist eigentlich ganz einfach.

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